Unser Leitbild Leitlinien für die Mitarbeiter im AllgäuHospiz

Das AllgäuHospiz ist ein „Haus“, in dem unheilbar Schwerkranke und Sterbende nach den Prinzipien der Palliativ-Medizin und Pflege versorgt und begleitet werden, d.h., neben körperlichen Beschwerden wird seelischen Problemen und spirituellen Bedürfnissen besondere Beachtung geschenkt.
Die Hospizgemeinschaft sieht es als Brennpunkt ihrer Aufgabe, dem Gast in der verbleibenden Zeit ein erfülltes Leben zu ermöglichen.
Sie tut alles für eine angemessene Pflege und ist sensibel für die Bedürfnisse der Gäste und ihrer Angehörigen, damit sie sich seelisch und spirituell auf den Tod vorbereiten können.

Das Allgäu Hospiz ist ein Lebensraum, der durch die Beziehung zwischen Mitarbeitern, Gästen und Angehörigen geprägt wird. Zugrunde liegt ein Menschenbild, das Maß nimmt an dem Wort Henry Dunants: „Alle sind Brüder (und Schwestern).“ Ein Leitgedanke des Zusammenlebens lautet: „Für uns ist kein Mensch so arm, dass wir in ihm nicht das Ebenbild Gottes sähen“ (Mutter Teresa), ein weiterer: „Du bist bis zum letzten Atemzug deines Lebens wichtig. Wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben kannst“ (Cicely Saunders).

Das AllgäuHospiz steht für einen Lebensstil, der getragen ist von Aufmerksamkeit und Einfühlung, von Offenheit und Dialogbereitschaft, Reflexions- und Lernbereitschaft, Barmherzigkeit und Vergebung und dem Willen einander täglich eine neue Chance zu geben.
Wer Verantwortung trägt, weiß um seine Vorbildfunktion.
Entscheidungen werden in größtmöglichem Einvernehmen aller getroffen.

Diese Grundlinien wollen – über alle Strukturen hinweg – einen geschwisterlichen, respektvollen Umgang miteinander fördern und beitragen zu einer vertrauensvollen, gelösten Atmosphäre, in der sich Leben bis zuletzt erfüllen kann.

Mitarbeit setzt Identifikation mit der Hospizidee voraus, die auf der Grundlage christlicher Lebenshaltung beruht.
Die Hospizgemeinschaft (TEAM) im Hospiz besteht aus den Gästen, Angehörigen, Pflegenden, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Ärzten und Seelsorgern.

Meschen in schwerer Krankheit, Schmerz, Angst und Trauer sollen nicht allein sein. Jede und jeder - unabhängig von Religion, Herkunft und Weltanschauung - soll schnell Unterstützung finden, um die verbleibende Zeit gut verbringen zu können.

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